Webseite (7)

SPITZIGE LUN im VINSCHGAU

Eine wun­der­schö­ne Wan­de­rung zur SPITZIGEN LUN im Vinschgau

End­lich Son­nen­schein, und ich star­te mit mei­nem Bru­der früh in den schö­nen Vinsch­gau. Auf die Minu­te pünkt­lich kom­men wir im ruhi­gen Berg­stei­ger­dorf Matsch an. Beein­dru­cken­de Gebäu­de und Bau­ern­häu­ser, still und mit gro­ßer Vor­freu­de star­ten wir. Andrea aus Laas beglei­tet uns und erzählt uns von der Geschich­te des Dor­fes. Den Weg fin­den wir sofort. Gemäch­lich star­ten wir über die Forst­stra­ße, hin­ein in den küh­len Wald. Der Kopf wird frei, und bald kom­men wir aus dem Wald her­aus und haben einen herr­li­chen Blick auf die Dör­fer des obe­ren Vinsch­gau. Wir stei­gen immer höher hin­auf, kein Mensch unter­wegs. Zwar gibt es Spu­ren von Kühen, aber nir­gends ein Tier zu sehen. Immer wei­ter hin­auf, gemäch­lich, die Son­ne und den Aus­blick genie­ßend, reden wir über dies und das – wie es gera­de in unse­rem Land zugeht, ein inter­es­san­ter Aus­tausch. Dann sehen wir das Gip­fel­kreuz, und dort tref­fen wir auch auf die Kühe, die gemäch­lich im Gras lie­gen. Beim Gip­fel­kreuz dann der groß­ar­ti­ge Aus­blick: auf den Ort­ler und die Königs­spit­ze, hin­un­ter nach Mals, Schlu­derns, Bur­geis, Stilfs, Schleis, Tau­fers im Müns­ter­tal… über den gesam­ten obe­ren Vinsch­gau. Auch die Aus­sicht auf den Reschen- und Hai­der­see ist über­wäl­ti­gend. Was für eine Aus­sicht! Am Gip­fel über­rascht mich Rosi, die ich vor einem Jahr auf einer Rei­se ken­nen­ge­lernt habe. Kurz ent­schlos­sen hat sie sich ent­schie­den, am Gip­fel einen kur­zen „Rat­scher“ zu hal­ten. Was für eine Freu­de. Nach dem Abstieg machen wir noch einen Abste­cher nach Mals. Im „Grau­en Bär“ tref­fe ich mich mit einer sym­pa­thi­schen jun­gen Frau zu einem Gespräch. Was für ein wun­der­schö­ner, ent­spann­ter Tag mit viel Ruhe, einem herr­li­chen Aus­blick und lie­ben Men­schen, die ich heu­te tref­fen durf­te. Vinsch­gau… ich kom­me bald wieder.

Beitrag teilen