Ein Treffen folgt dem nächsten, es wird viel gesprochen. Das Team Köllensperger fordert Taten in der Familienpolitik.
Die Allianz für Familie traf sich mit der Landesrätin, um ihre Ideen für moderne Familienpolitik darzulegen, nicht zum ersten Mal. Die Kleinkindbetreuer/innen warten auf ihren Landeszusatzvertrag, Familien warten auf Betreuungsplätze, viele Frauen sind gezwungen im ersten Lebensjahr ihres Kindes zu kündigen. “Das alles wissen wir nun zur genüge”, meint Maria Elisabeth Rieder vom Team Köllensperger, “nun müssen konkrete Taten folgen”.
Das Team Köllensperger zeigt sich bereit, Vorschläge und Ideen einzubringen. Mehrere Beschlussanträge, wie das Recht auf einen Kleinkindbetreuungsplatz, der abgelehnt wurde, ein Bildungssystem 0–14 und das einheitliche Tarifsystem in der Kleinkindbetreuung wurden bereits eingereicht. Familienpolitik muss das gesamte System berücksichtigen, Familien sind nicht in der Lage, ihre Organisation alle 2–5 Jahre umzustellen, weil sich die Zeiten von einer Bildungsstufe in die nächste ändern. “Die Familien, nicht nur die Frauen, müssen echte Wahlfreiheit haben. Wer zu Hause bleiben will, dem sollen Rentenjahre anerkannt werden, wer in den Beruf zurück will, muss eine Betreuungsmöglichkeit haben” fordert Maria Elisabeth Rieder.