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Team K: Wich­ti­ger Schritt für Allein­er­zie­hen­de – Anpas­sun­gen beim Unterhaltsvorschuss

Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Maria Eli­sa­beth Rie­der freut sich, dass den Ankün­di­gun­gen nun kon­kre­te Schrit­te fol­gen. Die Maxi­mal­be­trä­ge des Unter­halts­vor­schus­ses wer­den ange­passt, der Fak­tor der wirt­schaft­li­chen Lage erhöht und das Bezugs­al­ter von bis­her 18 auf 21 Jah­re ange­ho­ben. „Zudem wur­de mein Vor­schlag ange­nom­men, den Unter­halts­vor­schuss künf­tig auch für Jugend­li­che in nach­weis­lich schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen zu gewähren.“

Vor einem Jahr brach­te Maria Eli­sa­beth Rie­der einen Beschluss­an­trag in den Land­tag ein, der die Über­prü­fung der Berech­nung der Sozi­al­leis­tun­gen für Allein­er­zie­hen­de, Getrennt­le­ben­de und Einel­tern­fa­mi­li­en zum Inhalt hat­te. Der Antrag wur­de damals zwar abge­lehnt, jetzt aber  umgesetzt.

Für mich zählt, was im Sin­ne der Betrof­fe­nen tat­säch­lich umge­setzt wird. Des­halb freue ich mich auch, dass wir gemein­sam mit Lan­des­rä­tin Pamer eine wei­te­re wich­ti­ge Anpas­sung errei­chen konn­ten: Künf­tig wird der Unter­halts­vor­schuss auch Jugend­li­chen in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen gewährt, die von zustän­di­gen Sozi­al- oder Fach­diens­ten beglei­tet wer­den. Gera­de für die­se jun­gen Men­schen, die vor­über­ge­hend kei­ner Aus­bil­dungs- oder Erwerbs­tä­tig­keit nach­ge­hen, ist der Unter­halts­vor­schuss von gro­ßer Bedeu­tung. Er bie­tet eine wich­ti­ge finan­zi­el­le Absi­che­rung und kann ver­hin­dern, dass sie völ­lig durch das sozia­le Netz fal­len“, erklärt Maria Eli­sa­beth Rieder.

Die Team-K-Abge­ord­ne­te ver­weist außer­dem auf die beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen von Allein­er­zie­hen­den, die nicht nur finan­zi­el­ler, son­dern auch recht­li­cher und emo­tio­na­ler Natur sind. „17 Pro­zent der Fami­li­en in Süd­ti­rol sind armuts­ge­fähr­det. Bei Allein­er­zie­hen­den liegt die­se Zahl jedoch bei alar­mie­ren­den 45 Pro­zent. Das bedeu­tet, dass bei­na­he jede zwei­te Allein­er­zie­hen­de oder jeder zwei­te Allein­er­zie­hen­de in Süd­ti­rol armuts­ge­fähr­det ist – betrof­fen sind dabei immer auch die Kin­der. Umso wich­ti­ger ist es, dass wir hier gemein­sam kon­kre­te Schrit­te gesetzt haben, um Allein­er­zie­hen­de und ihre Kin­der bes­ser zu unterstützen.“

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