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Haus­frau­en­ren­te unter Beschuss

Frau­en, die die Haus­frau­en­ren­te bezie­hen, haben vor Kur­zem einen Brief erhal­ten. In die­sem Schrei­ben wird mit­ge­teilt, dass ab dem 1. Janu­ar 2025 die Haus­frau­en­ren­te nicht mehr auto­ma­tisch der Infla­ti­on ange­passt wird. Zudem wird erklärt, dass die­je­ni­gen, die bis­her eine Auf­sto­ckung auf die Min­dest­ren­te erhal­ten haben, die­se künf­tig nicht mehr bekom­men wer­den. Zu Recht kam es dar­auf­hin zu einem Auf­schrei der Betroffenen.

Das Team K, die Grü­nen und auch die Freie Frak­ti­on haben dar­auf­hin einen Ände­rungs­an­trag vor­ge­legt, in dem gefor­dert wird, die­se Maß­nah­men zurück­zu­neh­men. Lei­der wur­de die­ser Vor­schlag von der Mehr­heit im Gesetz­ge­bungs­aus­schuss abge­lehnt. Eine klei­ne Ände­rung konn­te jedoch erreicht wer­den: Die Auf­sto­ckung auf die Min­dest­ren­te bleibt für all jene, die sie bis­her erhal­ten, wei­ter­hin bestehen.

Das ist jedoch nicht genug. Wir for­dern wei­ter­hin, dass die Infla­ti­ons­an­pas­sung bei der Haus­frau­en­ren­te genau­so bei­be­hal­ten wird, wie es auch bei ande­ren Ren­ten und Gehäl­tern der Fall sein soll­te. Aus die­sem Grund wer­den wir den Ände­rungs­an­trag erneut im Regio­nal­rat ein­brin­gen. Am 17. und 18. Dezem­ber wer­den wir im Regio­nal­rat dar­über dis­ku­tie­ren und eine Ent­schei­dung tref­fen. Wir set­zen uns wei­ter­hin dafür ein, dass die Infla­ti­ons­an­pas­sung auch für die Haus­frau­en­ren­te erhal­ten bleibt.

Es kann nicht sein, dass bei den Schwächs­ten und bei den kleins­ten Ren­ten gespart wird, wäh­rend es für Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker schein­bar kei­ne finan­zi­el­len Gren­zen gibt.

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