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Team K: Prak­ti­kums­ver­gü­tung für Sozi­al­be­ru­fe wird auf 7 Euro pro Stun­de angehoben

In der heu­ti­gen Sit­zung zum Lan­des­haus­halt 2025 wur­de der Antrag des Team K zur Erhö­hung des Prak­ti­kums­ent­gelts für Stu­die­ren­de der Sozi­al­be­ru­fe an den Lan­des­fach­schu­len Han­nah Are­ndt und Emma­nu­el Lévi­n­as ange­nom­men. Zukünf­tig wird das Prak­ti­kums­ent­gelt auf 7 Euro pro Stun­de ange­ho­ben – für Erst­un­ter­zeich­ne­rin Maria Eli­sa­beth Rie­der ein wei­te­rer Schritt hin zur Gleich­be­hand­lung der Stu­die­ren­den der Sozi­al­be­ru­fe mit den Stu­die­ren­den der Gesund­heits­be­ru­fe an der Claudiana.

Maria Eli­sa­beth Rie­der, Land­tags­ab­ge­ord­ne­te des Team K, sieht die Erhö­hung des Prak­ti­kums­ent­gelts als wich­ti­gen Fort­schritt: „Die­se Ent­schei­dung stärkt die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung der Stu­die­ren­den und die Wert­schät­zung eines Berufs­zwei­ges, der eine Schlüs­sel­rol­le in unse­rer Gesell­schaft spielt.“

Ein beson­de­res Merk­mal der Aus­bil­dun­gen an den Lan­des­fach­schu­len Han­nah Are­ndt und Emma­nu­el Lévi­n­as ist der hohe Pra­xis­an­teil: Rund ein Drit­tel der Aus­bil­dungs­zeit wird in Prak­ti­ka absol­viert. Bis­her führ­te die feh­len­de Anpas­sung der Ver­gü­tung zu spür­ba­ren Benach­tei­li­gun­gen im Ver­gleich zu ande­ren Stu­die­ren­den, obwohl der Pra­xis­an­teil sehr hoch ist. „Die Erhö­hung des Prak­ti­kums­ent­gelts ist ein bedeu­ten­der Schritt, um die Attrak­ti­vi­tät und Moti­va­ti­on jun­ger Men­schen für sozia­le Beru­fe zu stär­ken,“ betont die Team K Abge­ord­ne­te, „und es kann mit­un­ter auch aus­schlag­ge­bend sein, ob ein Beruf im sozia­len Bereich ange­strebt wird oder nicht. Mit der Anglei­chung der Ver­gü­tung wird ein deut­li­ches Zei­chen für die Gleich­be­hand­lung und Wert­schät­zung aller Aus­bil­dungs­we­ge im Sozi­al- und Gesund­heits­be­reich gesetzt.“

Bereits beim „Tag der Sozi­al­be­ru­fe“ sprach sich Maria Eli­sa­beth Rie­der für eine fai­re und respekt­vol­le Ent­loh­nung aus. Sie unter­strich dabei die Bedeu­tung einer qua­li­fi­zier­ten Aus­bil­dung und ange­mes­se­nen Ver­gü­tung für die Zukunft der Sozi­al­be­ru­fe. Die Umset­zung die­ser For­de­rung ist ein ers­ter Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung, aber noch längst nicht aus­rei­chend“, betont die Team K Abge­ord­ne­te, „Sozi­al­be­ru­fe haben einen unschätz­ba­ren Wert für unse­re Gesell­schaft. Die­se Ent­schei­dung ist ein Anfang, und ich wer­de mich wei­ter­hin dafür ein­set­zen, die Rah­men­be­din­gun­gen in die­sem Bereich zu verbessern.“

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